Craniosacral-Therapie

Das Craniosacrale Behandlungskonzept wurde vom Osteopathen Dr. W.G. Sutherland (1873-1954) entwickelt. Das Prinzip der Osteopathie basiert auf der Unterstützung der Fähigkeit zur Selbstregulation des menschlichen Organismus. Die einzelnen Schädelknochen (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) bilden mit den Hirn- & Rückenmarkshäuten (Meningen) eine Einheit, in der die nährende Hirn- & Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsierend fliesst.

Dieser cranielle Rhythmus überträgt sich als so genannte Primäre Atmung (Zellatmung) auf den ganzen Körper und beeinflusst Wachstum, Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Menschen.

Ziel dieser manuellen Behandlungsmethode ist es also, die verschiedenen Gewebestrukturen des Körpers von Einschränkungen und Spannungen zu befreien, um deren Funktionieren für den gesamten Organismus als eine Einheit zu optimieren. 
Dementsprechend werden nicht nur die zentralen Strukturen Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein manuell behandelt, sondern alle Bereiche des Körpers. Die Osteopathie im Craniellen Gebiet beeinhaltet z.B. auch sanfte, zentrierende Techniken für alle Gelenke.

Die cranielle Osteopathie eignet sich für Neugeborene bis hin zum Erwachsenen jeden Alters.

Craniosacral-Therapie wird von den Krankenkassen über die Zusatzversicherung zu 75-90% gedeckt. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.